Vorbereitung auf die BuchBerlin 2025: Vorfreude und Aufregung
Die Woche vor der BuchBerlin 2025 war ein wahres Abenteuer voller Vorfreude. Taschen, Kisten und Materialien packen, alles mehrfach überprüfen – so viele kleine Details, die man als Besucher oft gar nicht wahrnimmt. Meine gehäkelte Emma Huhn und ihre Freundin Trudi standen bereit, und mein Herz klopfte bei dem Gedanken, sie endlich auf der Messe zu präsentieren.
Am Freitagabend ging es durch das verstopfte Treptower Gebiet zur Arena Berlin. Alles wurde ausgeladen und zum Stand gebracht – der Aufbau war für Samstag geplant. Ich konnte noch einmal tief durchatmen und die Aufregung etwas sacken lassen.
Aufbau am Samstagmorgen
Am Samstagmorgen traf ich mich mit meiner Standnachbarin Dorothea Schultze. Gemeinsam bauten wir unsere Stände auf. Pünktlich vor dem Ansturm der Besucher war alles bereit. Als Ausstellerin wird einem plötzlich bewusst, wie viel Arbeit hinter jedem Messestand steckt – jeder Handgriff zählt.



Die ersten Besucher: Gespräche, Begeisterung und Neugier
Die ersten Messebesucher schlenderten vorbei. Einige blieben an meinem bunten Stand stehen, betrachteten neugierig Emma und Trudi, andere wirkten eher abwesend. Ich sprach die Besucher aktiv an: „Möchten Sie Emma Huhn etwas näher kennenlernen?“ – und es funktionierte!
Ich durfte spannende Menschen kennenlernen: Buchblogger, Podcaster wie Maurice Ghaedi Bardehei von den BookBrothers, Erzieher aus Kindergärten und Schulen, andere Autoren und Buchhändler. Diese Begegnungen machten das Wochenende besonders wertvoll.



Begegnungen mit Autoren: Buchtausch und Inspiration
Besonders herzlich war der Austausch mit dem Kinderbuch-Autor Ingo M. Ebert, der zwei Tische weiter stand. Immer wieder kamen wir ins Gespräch, tauschten Bücher aus: Ich schenkte ihm „Die Abenteuer von Emma Huhn“, er mir seine bezaubernde Geschichte von den Hallodris, kleinen Trollen aus dem hohen Norden. Solche Momente zeigen, wie inspirierend und bereichernd Buchmessen sein können.
Auch Dorothea Schultze und ihr Mann Christian waren wunderbare Begleiter. Gemeinsam tauschten wir Erfahrungen aus, lachten über kleine Missgeschicke und planten zukünftige Projekte.



Die Lesung am Sonntag: Ein besonderer Moment
Sonntag stand eine besondere Erfahrung an: eine kleine Lesung. Zehn Minuten vor Beginn schnappte ich mir Emma, Ausmalbilder, Buntstifte und mein Buch. Der Raum lag etwas abseits, nur ein Pressevertreter war anwesend. Trotz der wenigen Besucher war es ein wertvoller Moment.
Ich las vor, beantwortete Fragen und zeigte die bunte Welt von Emma Huhn. Dirk Heinemann, Buchblogger/Presse, der anwesend war, bekam so einen ersten Eindruck meiner Geschichten. Dieser Moment erinnerte mich daran, dass jede Erfahrung zählt – egal, wie groß oder klein sie erscheint. Natürlich haben wir noch schnell ein paar Fotos gemacht und auch er bekam, für eine Rezension, mein Buch geschenkt.



Ein lehrreiches Messe-Wochenende
Am Sonntag unterschied sich das Publikum: mehr Fantasy-Interessierte, weniger Menschenmassen, aber ebenso spannende Begegnungen. Am Ende wurden die Tore um 17 Uhr geschlossen. Dorothea, Christian und ich räumten alles zusammen, verstauten die Materialien im Auto, und mein Mann Gernot holte uns ab.
Dieses Wochenende hat mir gezeigt, wie wertvoll Vorbereitung, Offenheit und Herzblut sind. Ich verkaufte sieben Bücher, knüpfte neue Kontakte und durfte Menschen für „Die Abenteuer von Emma Huhn“ begeistern. Gleichzeitig entstanden neue Ideen für mein Herzensprojekt Einfach Leicht Malen.




Begegnungen, die bleiben
Besonders im Gedächtnis bleiben die persönlichen Begegnungen: Maurice Ghaedi Bardehei, Ingo M. Ebert, Dorothea Schultze und ihr Mann Christian – jeder trug dazu bei, dass dieses Messe-Wochenende unvergesslich wurde. Gespräche über Bücher, kreative Ideen und gegenseitige Unterstützung – das macht eine Messe lebendig und inspirierend.



Dankbarkeit und Ausblick
Nach Hause gekommen, sehnte ich mich nach meiner heimischen Couch. Doch das Herz war erfüllt von Freude, Inspiration und Vorfreude auf zukünftige Abenteuer.
Mein erstes Mal als Ausstellerin auf der BuchBerlin 2025 hat mir gezeigt: Es lohnt sich, den Mut zu haben, das eigene Projekt in die Welt zu tragen. „Die Abenteuer von Emma Huhn“ zu präsentieren, Menschen zu inspirieren und gleichzeitig mein Projekt Einfach Leicht Malen weiterzutragen, war ein wunderbares Erlebnis.
Ich freue mich auf kommende Begegnungen, zukünftige Messen und darauf, Menschen weiterhin mit meinen Geschichten und kreativen Angeboten zu begeistern.
Kreative Grüße
Susanne König – Happy-Queen.de
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